صديقى العزيز هذا هو نص كلام هذا الذيدان فى الجريدة بتاريخ 4/6 ولا يوجد اى تكذيب للخبر فى الجريدة بتاريح 5/6 وعلى فكرة الالمان ما بيكذبوش
Der HSV hat wieder einen »Dänen«
SIMON BRAASCH
Für Mohamed Zidan, so behaupten es böse Zungen, gelten eigene Gesetze. Mehr noch: Er selbst und niemand anders würde die Grenzen abstecken. Verrückt sei er, verschlossen sowieso. Eine bloße Legendenbildung? Nichts von alledem war zu spüren, als der Ägypter gestern Mittag seine Mission beim HSV begann. Offenherzig und geduldig plauderte der 25-Jährige drauflos, sympathisch und bescheiden kam er daher. Und dieser Typ soll kompliziert sein?
Was auch immer Zidan letztlich verkörpern wird - der HSV wollte es haben, um (fast) jeden Preis. Nachdem der Aufsichtsrat am Sonnabend den Transfer absegnete (drei der acht anwesenden Räte stimmten dagegen), war alles in trockenen Tüchern. Fünf Millionen Euro überweist der HSV an Mainz 05, jährlich 2,5 Millionen wandern bis Sommer 2011 auf Zidans Bankkonto. Erleichterung machte sich breit - der HSV hat seinen Wunschstürmer. Am Mittwoch wird der Ägypter seinen zwei Wochen langen Heimaturlaub antreten. Zuvor bezog er Stellung. Zidan über ...
... [b][b]seine Heimat: "Ich fühle mich mehr als Däne denn als Ägypter. Ich bin ja bereits mit 17 Jahren nach Dänemark gegangen und dort erwachsen geworden. Meine Freundin kommt aus Dänemark, noch immer habe ich eine Wohnung in Kopenhagen. Auch wenn ich leider nicht für die Nationalmannschaft spielen kann, hoffe ich, eines Tages die dänische Nationalität zu erhalten."
... die Kontaktaufnahme des HSV: "Nach unserem Spiel mit Mainz hier in Hamburg, war ich auf dem Weg nach Bremen. Mein Berater rief mich an und sagte, er habe mit Dietmar Beiersdorfer gesprochen. Ich sagte ihm: Bleib da bitte dran - das ist mein Wunschverein!"
... seine Leistenoperation: "Die OP am Freitag in München ist gut verlaufen. Die Ärzte sind sich sicher, dass meine Schmerzen von den Nerven kommen. Sie haben diese Nerven durchgeschnitten - schon jetzt merke ich, dass der Schmerz weniger wird."
... seine Ziele mit dem HSV: "Der HSV gehört zu den Top Drei Deutschlands. Wir haben eine geile Mannschaft, viele gute, junge Spieler! Ich werde alles versuchen, den HSV weiter nach oben zu schießen. Dafür hat mich der Verein ja verpflichtet."
... die Stadt Hamburg: "Als ich in Bremen spielte, war ich sehr oft hier. Hamburg hat mir immer sehr gut gefallen. Auch das und die Nähe zu Dänemark waren Gründe für meine Entscheidung."
... Huub Stevens: "Ein toller Mensch. Nach unserem Treffen stand meine Entscheidung fest. Ich bin froh, jetzt sein Spieler zu sein."
... seine neuen Kollegen: "Atouba und Sanogo sind Freunde. Sie waren auch im Dezember auf meiner Geburtstagsparty in Bremen. Bouba hat mir schon gesagt, dass er sich sehr freut, dass wir jetzt Kollegen sind."